Sonntag, 13. Mai 2012

Und nochmal Post

Diesmal von der Klinik. Sie haben mir einen Arztbrief über den Verlauf der Narkose geschickt. Darin steht, dass bei mir während des Narkoseverlaufs anhand des Beatmungsmonitorings eine obstruktive Ventilationsstörung auffällig war. Man hat mir dann ein Medikament verabreicht, aber es erfolgte lt Bericht keine Besserung. Man hat mir daraufhin was anderes verabreicht und daraufhin wäre es besser geworden. Sie vermuten, dass es sich um eine Nebenwirkung des Narkosemedikaments handelte und deshalb hat man mir keinen Narkosepass ausgestellt, mich aber daraufhin gewiesen hat, damit ich das bei Vorbereitungsgesprächen für weitere Eingriffe angeben kann.
Da stellt sich mir doch die Frage, wenn es wirklich nur eine häufig vorkommende Nebenwirkung und keine allergische Reaktion war und die sich da so sicher sind, warum hat er dann damals zu mir gesagt, dass sei sehr wichtig und ich müsse das beim nächsten mal angeben. Also ich finde das schon komisch, auf der einen Seite stellt man mir keinen Narkosepass aus, weil ja alles nicht so schlimm, nicht so wichtig und so und auf der anderen Seite soll ich das bei künftigen Eingriffen immer angeben. Ärzte eben. Sind sich wahrscheinlich selbst nicht so sicher, was es wahr und wollen sich wohl absichern.

1 Kommentar:

  1. Also ich habe das auch schon öfter gehört. Hatte diese Ventilationsstörung auch und es muss sogar so schlimm gewesen sein, als ich aus der Narkose aufwachte war mein Hals richtig blutig geschrubbt.... ich hab auch keinen Narkosepass bekommen, das scheint irgendeine Vorschrift zu sein!
    Na gott sei dank hast es hinter dir!!

    AntwortenLöschen